Start der Instrumentierung an zwei Brücken
Mit Unterstützung von Industriekletterern und schwerem Gerät
2024/11/25
Nach einer intensiven Planungsphase hat Ende Juli die Instrumentierung an zwei der drei ausgewählten Brücken begonnen: der Muldebrücke und der Elbeflutbrücke II. Mit Unterstützung von Industriekletterern, schwerem Gerät und großem Einsatz werden hunderte Sensoren am Tragwerk, im Oberbau und an den Schienen installiert.

Zum Einsatz kommen verschiedene Sensortypen, darunter Beschleunigungssensoren, Dehnungsmessstreifen, Verschiebungssensoren sowie Temperatursensoren und Wetterstationen. Diese hochpräzisen Messgeräte werden in den kommenden Jahren detaillierte Daten zu den Bewegungen der Bauwerke und zu den Umwelteinflüssen liefern. Dadurch entsteht ein umfassendes Bild des Tragverhaltens und der Umweltbedingungen, das die Basis für zukünftige Analysen und Prognosen bildet.
Das Projekt wird von iSEA Tec GmbH, Revotec GmbH und der TU Darmstadt durchgeführt im Auftrag des Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) und läuft bis zum 30. April 2027.
